Weltpremiere des ersten AUMAT in der Wiener Hofburg

von Alexandra Otto 23/03/2024
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Weltpremiere des ersten AUMAT in der Wiener Hofburg

Köstlichkeiten von Gerstner, Schlumberger, Schwarzes Kameel, Landtmann oder Manner, aber auch Gmundner Keramik oder die Original Wiener Schneekugel. Die „Essenz“ unseres Landes gibt es ab sofort auch zum Mitnehmen aus dem AUMAT.

Als 1889 der Schokoladenfabrikant Ludwig Stollwerck die ersten Tafeln seiner Schokolade in die Fächer seines „Merkur“-Automaten steckte, setzte er den Grundstein für eine Erfolgsgeschichte, die heute Milliarden umsetzt. Schätzungen zufolge nehmen die rund 140.000 Automaten hierzulande mehr als 1 Milliarde Euro ein. Bei 96 Prozent aller aufgestellten Geräte handelt es sich um simple Getränkeautomaten. Erlesenes suchte man bislang vergebens. Mit dem ersten AUMAT des Wiener Startups „Austria Manufaktur“ wird sich das ändern. Die Selektion liest sich wie ein Who is Who der österreichischen Premiummarken: Zauner, Gerstner, Gmundner Keramik, Schlumberger, Heller, Zum Schwarzen Kameel, k.u.k. Hofbäckerei Linz, Original Wiener Punschkrapfen, Kral Verlag, Pischinger, Montes, Naber Kaffee Manufaktur, die Zuckerlwerkstatt, L. Heiner Zuckerbäcker, Imperial Torte, Manner, Staud’s, Landmanns Original und viele mehr können dank des AUMATs rund um die Uhr an den exklusivsten Standorten erworben werden. Das Angebot reicht von kulinarischen Köstlichkeiten wie dem legendären Zaunerstollen in Goldfolie portioniert über Keramik bis hin zur original Wiener Schneekugel, wo jedes Exemplar ein Unikat darstellt.

Erster Standort ist die Hofburg Wien

Bei einer feierlichen Zeremonie mit Burghauptmann Reinhold Sahl wurde jetzt der erste AUMAT im historischen Durchgang „Kleine Redoutenstiege“ am Josefsplatz 3, in der Wiener Hofburg, in Betrieb genommen. „Das Areal der Hofburg Wien ist dabei ein prestigeträchtiger Standort. Die ehemalige Residenz der Habsburger vereint auf mehr als 30 Hektar 700 Jahre österreichische und europäische Geschichte und ist ein einmaliges Zeugnis für das baukulturelle Erbe Österreichs. Wir befinden uns hier in einer Stadt in der Stadt, denn die Hofburg Wien vereint als einer der größten zusammenhängenden Gebäudekomplexe Europas alle Bereiche des öffentlichen Lebens: Arbeiten, Wohnen, Freizeit, Bildung und Kultur“, so der Burghauptmann Reinhold Sahl, dessen Dienststelle, die Burghauptmannschaft Österreich, zahlreiche einzigartige, historische Bauwerke wie die Hofburg Wien baulich betreut und verwaltet. „Mit rund 90 Nutzerinnen und Nutzern sowie 5000 Beschäftigten und ca. 25 Millionen Besucherinnen und Besuchern ist die Hofburg Wien auch ein bedeutender Wirtschaftsfaktor. Hier verbinden sich Tradition und Kultur mit modernem Bauen, Wirtschaften und Verwalten“, so Sahl weiter.

Erlesene Automatie mit Mehrwert

Die Idee des AUMAT stammt vom Gründer der Austria Manufaktur, Alexander Mantz: „Ludwig Stollwerck und die Wiener Werkstätte waren bedeutende Akteure im Bereich Wirtschaft und Design im späten 19. Jahrhundert. So haben wir uns die Frage gestellt, wie sie wohl heute einen ‚stummen Verkäufer' entwickelt hätten. Und nach drei Jahren ist es soweit: Gemeinsam mit der Burghauptmannschaft Österreich freuen wir uns, den ersten AUMAT in Betrieb zu nehmen - in der exklusiven Hofburg-Version der ‚K.u.K. Hoflieferanten‘.“ Das außergewöhnliche Design ist eine Hommage an die Belle Époque, die vermutlich schönste und innovativste Epoche des 19. Jahrhunderts. Darunter schnurrt modernste Technik – gekühlt, animiert und telemetrisch. In seinem Herzen findet sich die Essenz Österreichs in Form der erlesensten Produkte österreichischer Traditionsunternehmen, konzentriert auf 1,5m².

Aufgestellt werden die ersten Aumaten an historischen Plätzen in Wien wie z.B. der Wiener Hofburg. Weitere Standorte sind in Umsetzung und werden laufend über die Social-Media-Kanäle des Unternehmens und deren Partner bekannt gegeben. Durch den AUMAT der Austria Manufaktur folgt die Automatie einem längst schon stattfindenden Trend: weg von Massenware und hin zum Erlesenen. Integrierte Touch-Screens dienen nicht nur als digitale Warenkörbe, sondern vermitteln auch Wissenswertes über die selektierten Betriebe, ihre Werte und Produktwelten – auf Wunsch auch am Smartphone in der eigenen Landessprache.